Um die Webseite optimal gestalten und Ihnen an Ihre Interessen angepasste, nutzungsbasierte Informationen zukommen lassen zu können, verwendet Daimler Cookies. Mit der Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. > Weitere Informationen erhalten Sie in den Cookie-Hinweisen.

Annehmen
  • eSprinter
  • 01/2020
app store google play
X

Drucken
Hinweise zum Laden der Hochvoltbatterie
HINWEIS Beschleunigte Alterung der Hochvoltbatterie durch häufiges Vollladen

Häufiges Vollladen (Ladezustand 100 %) der Hochvoltbatterie, insbesondere ohne direkt anschließendes Fahren, beschleunigt die Alterung der Hochvoltbatterie.

Die Hochvoltbatterie durchschnittlich bis zu einem Ladezustand von 80 % laden.

Ab einem Ladezustand von 90 % kann sich die Ladezeit verlängern.

Angaben zu den Ladezeiten finden Sie in den Technischen Daten mehr.

HINWEIS Beschädigung der Hochvoltbatterie durch lange Standzeiten oder durch Tiefentladung

Durch lange Standzeiten mit einem hohen Ladezustand kann es zu einer beschleunigten Alterung der Hochvoltbatterie kommen.

Eine durch lange Standzeiten bedingte Tiefentladung kann die Hochvoltbatterie beschädigen.

Vor langen Standzeiten das Fahrzeug mit einem Ladezustand der Hochvoltbatterie zwischen 30 % und 50 % abstellen. Dabei die Hochvoltbatterie nicht dauerhaft an eine Stromversorgungseinrichtung anschließen.
Ladezustand der Hochvoltbatterie alle zwei bis drei Monate kontrollieren.

Bei einem nicht ausreichenden Ladezustand die Hochvoltbatterie nachladen.

Die Leistung der Hochvoltbatterie kann durch folgende Einflüsse beeinträchtigt sein:
  • niedrige oder hohe Außentemperaturen

  • das Einschalten von elektrischen Nebenverbrauchern im Fahrzeug, z. B. den Betrieb des Klimatisierungssystems

  • eine längere Standzeit ohne Ladung

Bedingt durch die grundlegenden Eigenschaften der Hochvoltbatterie verringert sich im Laufe eines Batterielebens die entnehmbare Energiemenge der Hochvoltbatterie.

Dadurch verringert sich die maximal erzielbare Reichweite des Fahrzeugs und die maximale Leistungsabgabe (Beschleunigung) kann reduziert sein.

Sie können folgendermaßen zur Verringerung des Energieverbrauchs des Fahrzeugs beitragen:
  • vorausschauende Fahrweise mehr

  • reduzierte Nutzung elektrischer Verbraucher

  • regelmäßige Wartung des Fahrzeugs

Im Laufe eines Batterielebens kann sich die Ladezeit der Hochvoltbatterie ändern.

Der Bordcomputer zeigt den Ladezustand der Hochvoltbatterie im Multifunktionsdisplay mehr.

Sie können die Hochvoltbatterie sowohl mit Wechselstrom (Mode 2 oder 3) als auch mit Gleichstrom (Mode 4) laden.

Fahrzeugsteckdose in der Kühlerverkleidung
  • Anschluss Wechselstromladen
  • Erweiterung Anschluss Gleichstromladen

Bei Verwendung eines CCS-Ladekabels (Combined Charging System) zum Gleichstromladen werden beide Bereiche der Fahrzeugsteckdose vom Ladekabelstecker bedeckt.

Lademöglichkeiten der Hochvoltbatterie:
  • Laden während der Fahrt durch Rekuperation

  • Stationäres Wechselstromladen über:

    • Netzsteckdose (Mode 2)

    • Wallbox (Mode 3)

    • Ladestation (Mode 3)

  • Stationäres Gleichstromladen über:

    • Ladestation (Mode 4)

Abhängig von dem Ladekabel Ihres Fahrzeugs ist auch das einphasige Wechselstromladen mit maximaler Leistung möglich.

Beachten Sie beim Laden immer die möglicherweise lokal unterschiedlichen Netzanforderungen Ihres Aufenthaltsorts. Verwenden Sie nur Ladekabel, die diesen Netzanforderungen entsprechen. Wenden Sie sich bei Fragen zu den Netzanforderungen an eine Elektrofachkraft oder den lokalen Verteilnetzbetreiber.

Zusätzlich können Sie den Wert des maximal zulässigen Ladestroms, mit dem die Hochvoltbatterie beim Wechselstromladen Mode 2 geladen werden soll, begrenzen. Dadurch soll das Stromnetz vor Überlastungen geschützt werden.

Laden Sie die Hochvoltbatterie aufgrund der höheren Ladeleistung und des besseren Ladewirkungsgrads vorzugsweise an einer Wallbox oder an einer Ladestation auf.

Systemgrenzen
Die Ladezeit der Hochvoltbatterie kann sich durch folgende Einflüsse verlängern:
  • niedrige oder hohe Außentemperaturen

  • eine längere Standzeit ohne Ladung

  • den maximal verfügbaren Ladestrom der Wallbox oder Ladeinfrastruktur

  • die Einstellungen zum Ladevorgang im Bordcomputer mehr