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  • CLA
  • Coupé
  • 09/2020
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Warnblinklicht ein- oder ausschalten
Die Taste  drücken.
In folgenden Situationen schaltet sich das Warnblinklicht automatisch ein:
  • Der Airbag wurde ausgelöst.

  • Das Fahrzeug wird stark, von mehr als 70 km/h, bis zum Stillstand abgebremst.

Beim anschließenden Wiederanfahren schaltet sich die Warnblinkanlage bei etwa 10 km/h automatisch aus. Sie können die Warnblinkanlage auch mit der Taste  ausschalten.

Feuerlöscher entnehmen
WARNUNG Unfallgefahr durch nicht korrekt befestigten Feuerlöscher im Fahrerfußraum

Ein Feuerlöscher kann den Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren.

Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

Der Feuerlöscher kann herumschleudern und den Fahrer oder andere Fahrzeuginsassen verletzen.

Den Feuerlöscher immer ordnungsgemäß im Halter verstauen und befestigen.
Den Feuerlöscher während der Fahrt nicht entnehmen.
Linkslenker: Die Lasche nach oben ziehen.
Rechtslenker: Die Lasche nach unten ziehen.
Den Feuerlöscher herausnehmen.
Warnweste entnehmen

Die Warnwesten sind in den Türablagen der Fahrer- und Beifahrertür.

Herausnehmen:
Die Warnwestentasche an der Schlaufe herausziehen.
Die Warnwestentasche öffnen und die Warnweste herausnehmen.

In den Türablagen der Fondtüren sind ebenfalls Warnwestenfächer, in denen Warnwesten verstaut werden können.

Maximale Anzahl der Waschvorgänge
Maximale Waschtemperatur
Nicht bleichen
Nicht bügeln
Keinen Wäschetrockner verwenden
Nicht chemisch reinigen
Warnweste Klasse 2

Nur wenn die Warnweste die richtige Größe hat und sie vollständig geschlossen ist, erfüllt diese die in der gesetzlichen Norm festgelegten Anforderungen.

Die Warnweste in den folgenden Fällen erneuern:
  • Die Reflexstreifen sind beschädigt oder verschmutzt.

  • Die Anzahl der maximal zulässigen Waschvorgänge ist überschritten.

  • Die Fluoreszenzeigenschaft lässt nach.

Warndreieck herausnehmen
Die Warndreieckhalterung auf beiden Seiten in Pfeilrichtung drücken und öffnen.
Das Warndreieck herausnehmen.
Übersicht Verbandstasche

Die Verbandstasche ist im Kofferraum je nach Ausführung links oder rechts im Staunetz.

QR-Codes für Rettungskarte

In der Tankklappe und auf der gegenüberliegenden Seite an der B-Säule sind QR-Codes aufgeklebt. Bei einem Unfall können Rettungsdienste mithilfe der QR-Codes schnell die entsprechende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelle Rettungskarte enthält in kompakter Form die wichtigsten Informationen zu Ihrem Fahrzeug, z. B. den Verlauf der elektrischen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Homepage Mercedes-Benz - Rettungskarte.

Starthilfe und 12‑V‑Batterie laden
Voraussetzungen
  • Das Fahrzeug ist mit der elektrischen Feststellbremse gesichert.

  • Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das Getriebe ist in Stellung .

  • Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Das Getriebe ist in Leerlaufstellung geschaltet.

  • Die Zündung und alle elektrischen Verbraucher sind ausgeschaltet.

  • Die Motorhaube ist geöffnet.

Motorraum (Beispiel)
Die Abdeckung des Pluskontakts am Fremdstartstützpunkt in Pfeilrichtung schieben.
Den Pluskontakt am eigenen Fahrzeug und den Pluspol der Fremdbatterie mit dem Starthilfe-/Ladekabel verbinden. Dabei mit dem Pluskontakt des eigenen Fahrzeugs beginnen.
Bei der Starthilfe:
Beim helfenden Fahrzeug den Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.
Den Minuspol der Fremdbatterie und den Massepunkt am eigenen Fahrzeug mit dem Starthilfe-/Ladekabel verbinden. Dabei mit der Fremdbatterie beginnen.
Bei der Starthilfe:
Den Motor des eigenen Fahrzeugs starten.
Beim Laden:
Ladevorgang starten.
Bei der Starthilfe:
Die Motoren einige Minuten laufen lassen.
Bei der Starthilfe:
Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel einen elektrischen Verbraucher des eigenen Fahrzeugs, z. B. die Heckscheibenheizung oder die Beleuchtung, einschalten.

Wenn der Starthilfe-/Ladevorgang beendet ist, folgende Schritte durchführen:

Die Starthilfe-/Ladekabel zuerst vom Massepunkt und Minuspol der Fremdbatterie lösen, dann vom Pluskontakt und Pluspol der Fremdbatterie. Dabei jeweils an den Kontakten des eigenen Fahrzeugs beginnen.
Nach dem Entfernen der Starthilfe-/Ladekabel die Abdeckung des Pluskontakts schließen.

Wenn das Fahrzeug mit Starthilfe gestartet wurde, kann der Elektroantrieb für etwa 30 Minuten nicht verfügbar sein.

Weitere Informationen erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Hinweise zu elektrischen Sicherungen
WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsgefahr durch überlastete Leitungen

Wenn Sie eine defekte Sicherung manipulieren, überbrücken oder durch eine Sicherung mit höherer Amperezahl ersetzen, können die elektrischen Leitungen überlastet werden.

Dadurch kann es zu einem Brand kommen.

Defekte Sicherungen stets durch spezifizierte neue Sicherungen mit der korrekten Amperezahl ersetzen.
HINWEIS Beschädigung durch falsche Sicherungen

Durch falsche Sicherungen können elektrische Komponenten oder Systeme beschädigt oder in ihrer Funktion erheblich eingeschränkt werden.

Nur von Mercedes-Benz frei gegebene Sicherungen mit dem jeweils vorgegebenen Sicherungswert verwenden.

Durchgebrannte Sicherungen müssen durch gleichwertige Sicherungen, erkennbar an der Farbe und dem Aufruck, ersetzt werden. Die Sicherungswerte und weitere zu beachtende Informationen entnehmen Sie dem Sicherungsbelegungsplan.

Sicherungsbelegungsplan: Am Sicherungskasten im Motorraum mehr.

HINWEIS Beschädigung oder Fehlfunktionen durch Feuchtigkeit

Durch Feuchtigkeit kann es zu Fehlfunktionen oder Beschädigungen an der elektrischen Anlage kommen.

Bei geöffnetem Sicherungskasten darauf achten, dass keine Feuchtigkeit in den Sicherungskasten eindringen kann.
Beim Schließen des Sicherungskastens sicherstellen, dass die Dichtung des Deckels richtig am Sicherungskasten anliegt.

Wenn eine neu eingesetzte Sicherung wieder durchbrennt, lassen Sie die Ursache in einer qualifizierten Fachwerkstatt feststellen und beseitigen.

Vor dem Sicherungswechsel Folgendes sicherstellen:
  • Das Fahrzeug ist gegen Wegrollen gesichert.

  • Alle elektrischen Verbraucher sind ausgeschaltet.

  • Die Zündung ist ausgeschaltet.

Die elektrischen Sicherungen sind auf verschiedene Sicherungskästen verteilt:
  • Sicherungskasten im Motorraum in Fahrtrichtung links mehr

  • Sicherungskasten im Beifahrerfußraum mehr

  • Sicherungskasten im Kofferraum mittig mehr

Hinweise bei einer Reifenpanne
WARNUNG Unfallgefahr durch drucklosen Reifen

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und Bremsverhalten stark.

Reifen ohne Notlauf-Eigenschaften:

Nicht mit einem drucklosen Reifen fahren.
Den drucklosen Reifen umgehend gegen ein Not‑ oder Reserverad tauschen oder eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Reifen mit Notlauf-Eigenschaften:

Informationen und Warnhinweise zu MOExtended Reifen (Reifen mit Notlaufeigenschaften) beachten.
Je nach Fahrzeugausstattung haben Sie im Fall einer Reifenpanne folgende Möglichkeiten:
  • Fahrzeuge mit MOExtended Reifen: Eine begrenzte Weiterfahrt ist möglich. Beachten Sie dabei die Hinweise zu MOExtended Reifen (Reifen mit Notlaufeigenschaften) mehr.

  • Fahrzeuge mit TIREFIT Kit: Sie können den Reifen für eine begrenzte Weiterfahrt reparieren. Verwenden Sie dazu das TIREFIT Kit mehr.

  • Fahrzeuge mit Mercedes me connect: Sie können im Pannenfall einen Pannenruf über die Dachbedieneinheit tätigen mehr.

  • Alle Fahrzeuge: Wechseln Sie das Rad mehr.

Übersicht Radwechselwerkzeug

Abgesehen von einigen länderspezifischen Varianten sind die Fahrzeuge nicht mit Radwechselwerkzeug ausgestattet. Informieren Sie sich bei einer qualifizierten Fachwerkstatt, welche Radwechselwerkzeuge für einen Radwechsel an Ihrem Fahrzeug nötig und frei gegeben sind.

Für den Radwechsel benötigen Sie z. B. folgendes Werkzeug:
  • Wagenheber

  • Unterlegkeil

  • Radschlüssel

  • Zentrierbolzen

Der Wagenheber hat ein Gewicht von etwa 3,4 kg.

Die maximale Traglast des Wagenhebers finden Sie auf dem Klebeschild am Wagenheber.

Der Wagenheber ist wartungsfrei. Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Das Radwechselwerkzeug ist in der Werkzeugtasche im Kofferraum.

Je nach Ausführung kann sich die Werkzeugtasche an anderen Positionen im Kofferraum befinden.

Die Werkzeugtasche beinhaltet:
  • Wagenheber

  • Handschuhe

  • Radschlüssel

  • Zentrierbolzen

  • Klappbaren Unterlegkeil

  • Ratsche für Wagenheber

Übersicht Radwechselwerkzeug

Abgesehen von einigen länderspezifischen Varianten sind die Fahrzeuge nicht mit Radwechselwerkzeug ausgestattet. Informieren Sie sich in einer qualifizierten Fachwerkstatt, welche Radwechselwerkzeuge für einen Radwechsel an Ihrem Fahrzeug nötig und frei gegeben sind.

Für den Radwechsel benötigen Sie z. B. folgendes Werkzeug:
  • Wagenheber

  • Unterlegkeil

  • Radschlüssel

  • Zentrierbolzen

Der Wagenheber hat ein Gewicht von etwa 3,4 kg.

Die maximale Traglast des Wagenhebers finden Sie auf dem Klebeschild am Wagenheber.

Der Wagenheber ist wartungsfrei. Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Das Radwechselwerkzeug ist in der Werkzeugtasche .

Die Werkzeugtasche beinhaltet:
  • Wagenheber

  • Radschlüssel

  • Zentrierbolzen

  • Klappbaren Unterlegkeil

  • Ratsche für Wagenheber

Aufbewahrungsort TIREFIT Kit

Das TIREFIT Kit ist unter dem Kofferraumboden.

Reifendichtmittelflasche
Reifenfüllkompressor

Je nach Ausführung kann sich das TIREFIT Kit an anderen Positionen unter dem Kofferraumboden befinden.

Die Angaben zur Leistungsklasse (LK) und/oder die elektrischen Daten finden Sie an der Rückseite des Reifenfüllkompressors:
  • LK2 – 12 V/15 A, 180 W, 0,8 kg

In einem Abstand von etwa 1 m zum Reifenfüllkompressor und etwa 1,6 m über dem Boden gelten folgende Schalldruckpegel:
  • Emissionsschalldruckpegel LPA 83 dB (A)

  • Schallleistungspegel LWA 91 dB (A)

Der Reifenfüllkompressor ist wartungsfrei. Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Fahrzeug abschleppen mit beiden Achsen am Boden
Die Hinweise zu den zulässigen Abschleppmethoden beachten mehr.
Sicherstellen, dass die Batterie angeklemmt und aufgeladen ist.
Wenn die Batterie entladen ist, beachten Sie die folgenden Punkte:
  • Der Motor kann nicht gestartet werden.

  • Die elektrische Feststellbremse kann nicht gelöst oder festgestellt werden.

  • Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das Automatikgetriebe kann nicht in Stellung oder gebracht werden.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Wenn sich das Automatikgetriebe nicht in Stellung bringen lässt oder das Multifunktionsdisplay im Kombiinstrument nichts anzeigt, das Fahrzeug transportieren mehr. Für den Fahrzeugtransport wird ein Abschleppfahrzeug mit Hebevorrichtung benötigt.

HINWEIS Beschädigung durch zu schnelles oder zu weites Abschleppen

Durch zu schnelles oder zu weites Abschleppen kann es zu Beschädigungen am Antriebsstrang kommen.

Eine Schleppgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschreiten.
Eine Schleppstrecke von 50 km nicht überschreiten.
WARNUNG Unfallgefahr beim Abschleppen eines Fahrzeugs mit zu hohem Gewicht
Wenn ein anderes Fahrzeug an‑ oder abgeschleppt wird, darf dessen Gewicht die zulässige Gesamtmasse des eigenen Fahrzeugs nicht überschreiten, ansonsten können folgende Situationen eintreten:
  • Die Abschleppöse reißt ab.

  • Das Gespann schlingert und kann sogar umkippen.

Wenn ein anderes Fahrzeug an‑ oder abgeschleppt wird, darf dessen Gewicht die zulässige Gesamtmasse des eigenen Fahrzeugs nicht überschreiten.

Wenn ein Fahrzeug ab- oder angeschleppt werden muss, darf dessen zulässige Gesamtmasse die zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeugs nicht überschreiten.

Die Angaben zur zulässigen Gesamtmasse des jeweiligen Fahrzeugs dem Fahrzeugtypschild entnehmen mehr.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Die Fahrer- oder Beifahrertür nicht öffnen, da sonst das Automatikgetriebe automatisch in Stellung wechselt.
Die Abschleppöse anbauen mehr.
Die Abschleppvorrichtung befestigen.
HINWEIS Beschädigung durch falsche Befestigung der Abschleppvorrichtung
Abschleppseil oder Abschleppstange nur an den Abschleppösen befestigen.
Die automatische Verriegelung ausschalten mehr.
Die HOLD-Funktion nicht aktivieren.
Den Abschleppschutz ausschalten mehr.
Den Aktiven Brems-Assistenten ausschalten mehr.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das Automatikgetriebe in Stellung bringen.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den Leerlauf einlegen.
Die elektrische Feststellbremse lösen.
WARNUNG Unfallgefahr durch eingeschränkte sicherheitsrelevante Funktionen beim Abschleppen
Sicherheitsrelevante Funktionen sind in folgenden Situationen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar:
  • Die Zündung ist ausgeschaltet.

  • Die Bremsanlage oder die Servolenkung ist gestört.

  • Die Energieversorgung oder das Bordnetz ist gestört.

Wenn Ihr Fahrzeug dann abgeschleppt wird, kann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft erforderlich sein.

Eine Abschleppstange verwenden.
Vor dem Abschleppen sicherstellen, dass die Lenkung freigängig ist.
HINWEIS Beschädigung durch zu hohe Zugkräfte

Ruckartiges Anfahren kann durch zu hohe Zugkräfte die Fahrzeuge beschädigen.

Langsam und nicht ruckartig anfahren.